Wir vernetzen Urologen und Patienten: weitere Informationen

Vorstellung des Vasovasostomie-Zentrums Hannover

Weitläufig erreichbar: die überörtlichen Vasovasostomie-Experten im Raum Hannover

Durch die Aufgliederung in drei Praxen an verschiedenen Standorten erreichen die Urologen Dr. med. Jörn Hagemann und Stephan Reese zwei Vorteile: zum einen gelingt es ihnen, viele Patienten aus verschiedenen Teilen der Region Hannover zu erreichen und zum anderen erhalten diese Patienten an jedem Standort eine individuelle Betreuung in familiärer Atmosphäre. Die Vasovasostomie muss in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt werden. Hierfür bestehen Kooperationen zu renommierten Kliniken in der Nähe. Die urologische Gemeinschaftspraxis Peine, Lehrte, Wunstorf legt einen ihrer Schwerpunkte auf die urologische Chirurgie und ist in diesem Gebiet besonders erfahren und kompetent. Eine ausgewiesene Erfahrung, gerade in der Mikrochirurgie, ist notwendig, um einen Eingriff wie die Vasovasostomie probat durchführen zu können, denn sie erfordert besonderes Geschick. Dr. Hagemann und Stephan Reese können auf eine Erfolgsrate von bis zu 89 Prozent blicken und sind damit verlässliche Experten für die Refertilisierung.

Die Ärzte und ihr Praxisteam sind darüber hinaus auch für ihre Patienten da, wenn es um Vorsorge und Nachsorge geht. In den renovierten Praxisräumlichkeiten können alle urologischen und andrologischen Vorsorgeuntersuchungen stattfinden. Neben der von den Krankenkassen erstatteten allgemeinen Vorsorgeuntersuchung haben Patienten die Möglichkeit zu mehreren Zusatzuntersuchungen, die von deutschen Urologen empfohlen werden.

Vor operativen Eingriffen, wie z.B. der Vasovasostomie, findet ein Arzt-Patienten-Gespräch statt, währenddessen die Operation ausführlich erläutert wird und alle offenen Fragen angesprochen und geklärt werden sollten. Wichtig sind außerdem eine ausführliche Voruntersuchung sowie die Nachuntersuchungen, die beispielsweise das Erstellen eines Spermiogramms beinhalten und den Abschluss des Prozesses der Vasovasostomie bilden.

Dr. med. Jörn Hagemann: Der Operationsspezialist

Bereits in seiner Dissertation beschäftigte sich Dr. Hagemann mit urologischer Medizin. Das Thema seiner Arbeit, die er im Jahr 1999 abschloss, lautet „Funktionsdiagnostik bei Patienten mit Potenzstörungen infolge von u.a. Prostatakrebs-Operationen“.

Der 1969 geborene Facharzt studierte zuvor Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover sowie an der University of Toronto in Kanada. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums folgte die Ausbildung zum Facharzt. Dr. Hagemann arbeitete hierfür zunächst ein Jahr lang im Klinikum Braunschweig/Salzdahlumer Straße und dort in der allgemeinchirurgischen Klinik.

Im Anschluss daran wechselte er in die urologische Abteilung der Medizinischen Hochschule Hannover, wo er nach seiner Facharztprüfung zwei Jahre lang als Oberarzt mit den Leistungsschwerpunkten Urologie, medikamentöse Tumortherapie und Andrologie tätig war. Seit 2008 ist Dr. Hagemann zusätzlich europäischer Facharzt (Fellow of the European Board of Urology; FEBU). Er folgte im selben Jahr dem Urologen Dr. Zöller in der urologischen Gemeinschaftspraxis Peine, Lehrte, Wunstorf.

Um stets auf aktuellem Stand im Bereich Urologie/Andrologie zu bleiben, ist Dr. Hagemann Mitglied folgender Gesellschaften: Deutsche Gesellschaft für Andrologie, European Association of Urology, Deutsche Gesellschaft für Sexualmedizin und Sexualtherapie und European Society of Sexual Medicine.

Stephan Reese: motiviert und erfahren

Stephan Reese ist seit 1990 Arzt und gründete die urologische Gemeinschaftspraxis Peine, Lehrte, Wunstorf im Jahr 2009 mit. Zunächst absolvierte der Urologe ab 1983 ein humanmedizinisches Studium an der Universität Essen.

Nach seinem Abschluss ließ er sich zum Facharzt ausbilden, was mit einer Tätigkeit als Assistenzarzt in der Pathologie des Krankenhauses Nordstadt, Hannover, begann. Zwei Jahre darauf führte er die Ausbildung in der urologischen Klinik des Alfelder Klinikums fort. Ab 2004 praktizierte er als Facharzt in der urologischen Abteilung des Robert-Koch-Krankenhauses in Gehrden, um sich im Jahr 2006 als Urologe im Medizinischen Versorgungszentrum Einbeck-Uslar niederzulassen.

Wiederum zwei Jahre darauf wechselte er innerhalb des MVZ nach Wunstorf, wo er zusammen mit dem Urologen Dr. Medenwald für die urologische Versorgung der Patienten zuständig war. Schon ein Jahr später übernahm er Dr. Medenwalds Praxis in Wunstorf.